FESTIVAL-ERÖFFNUNG: "Was ist uns jetzt noch möglich – Alarm und Utopie?"

Ort: Paulinum - Aula und Universitätskirche St. Pauli

Mit Alice Lagaay, Svenja Flaßpöhler, Clemens Meyer, Ole Horn (Fridays for Future), Katharina Oguntoye, Ulrich Brieler, Daniela Ringkamp, Thomas Kater, Martina Bengert, Rainer Totzke sowie Carolin Bebek, Simon Makhali, Anna Suchard, Clara Schliessler und Johanna Maj Schmidt vom Zentrum für Performance Studies / Theater der Versammlung (Universität Bremen) unter konzeptioneller Mitwirkung von Heidi Salaverría; Eröffnungs-Talk mit Skadi Jennicke (Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig), Thomas Krüger (Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung) und Gesine Märtens (Staatsekretärin im Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung).

Was heißt es eigentlich gemeinsam zu denken? Wie frei muss Denken sein – wie frei auch von bloßen Nützlichkeitserwägungen? Wie eingeschränkt ist Denken, wenn es ausschließlich um Problemlösen geht? Welche Rolle spielt das Imaginationsvermögen und wie können wir es fördern? Welches Miteinander braucht es im gemeinsamen Denken? Oder wird Denken überbewertet und es kommt eigentlich darauf an, stärker ins Handeln zu kommen?

Zu diesen Fragen kreieren das Theater der Versammlung und Alice Lagaay im ersten Teil des Abends zusammen mit den geladenen Expert*innen und dem Publikum einen utopisch-performativen Denkspielraum. Nach dem Festivalempfang spiegelt dann der Club der toten Philosoph*innen die Fragen des Abends und mögliche Antworten darauf aus der Vergangenheit zurück in die Gegenwart – mit Ernst Bloch, Hannah Arendt, Hans Jonas und Simone Weil.

Die Veranstaltung wurde gefilmt und live im Internet gestreamt. Sie steht im Nachgang auch als Video bei Youtube zur Verfügung.

Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 5. Oktober 2022, 19:00 - 22:30 Uhr

Ort und Anschrift: Paulinum - Aula und Universitätskirche St. Pauli, Neues Augusteum, 04109 Leipzig

Eintritt: 15,00 Euro, ermäßigt 10,00 Euro, Soli-Ticket 20,00 Euro - oder mit Festivalticket

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