Aufzeichnung "Die üblichen Erzählungen durchbrechen" in der MDR-Mediathek

Drei Überlandschreiberinnen waren im Vorfeld von Wahlen, bei denen Erfolge rechter Parteien drohten, mehrere Monate in den drei Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Thüringen unterwegs. Durch die Nähe zur Bevölkerung und den engen Kontakt zu zivilgesellschaftlichen Partnern in Kleinstädten und ländlichen Regionen Ostdeutschlands erkundeten sie dabei die Stimmungen, Sorgen und Nöte vor Ort sowie den Wandel der sozialen und politischen Landschaften. Sie berichteten darüber in lokalen und überregionalen Zeitungen. Unterstützt wurden sie dabei von einem Team aus Sozialwissenschaftlern und Mitgliedern der Zivilgesellschaft. Die Herausforderung für die länderübergreifenden Autoren? Sie wollten einen neuen Weg, eine Perspektive abseits der üblichen Medienberichterstattung zu finden, um die üblichen Erzählungen zu durchbrechen und einen neuen Blick auf die Situation zu werfen. Ihr Ziel war es, lokalen Akteuren und einem nationalen und politischen Publikum zu helfen, über die aktuelle Situation nachzudenken - zu sehen, was sie vor Augen haben, aber nicht unbedingt sehen. Ist das gelungen? Welche Erfahrungen haben sie gemacht? Welche Texte sind entstanden?

Die Festivalveranstaltung im Haus des Buches am 4. Oktober 2024 wurde von MDR KULTUR aufgezeichnet und in seinem Radioprogramm am 29. Oktober 2024 ausgestrahlt. Mit den Autorinnen Tina Pruschmann und Manja Präkels und dem Historiker Alexander Leistner, Moderation: Katrin Wenzel (MDR KULTUR).

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