Crowdfunding für Streetphilosophy im Rahmen von "Leipzig denkt: Alarm und Utopie" gestartet

Corona-Krise, Klima-Krise, Krieg in Europa – wir alle leben gerade im Krisen-Modus und spüren allenthalben gesellschaftlicher Zerrissenheit, Sprachlosigkeit und Bubble-isierung. Gerade deshalb gibt es bei vielen von uns eine Sehnsucht nach echtem, offenem Austausch und wirklicher Verständigung über diese und andere Themen und auch darüber, was sie für unser je eigenes Leben bedeuten. Genau für einen solchen freien Gedanken-Austausch wollen wir als Studierende einen geschützten Raum bieten – mit dem Projekt „Streetphilosophy“ im Rahmen des Festivals „Leipzig denkt: Alarm und Utopie“. Dazu werden wir vom 6. bis 8. Oktober den Kurt-Masur-Platz vor der Moritzbastei tagsüber in eine frei zugängliche, öffentliche Insel des gemeinsamen Miteinander-Sprechens und -Denkens verwandeln – ebenso wie das Schwalbennest in der Moritzbastei, das als Festivalcafé fungiert. Hier kann jede*r Leipziger*in sowohl mit angehenden als auch mit gestandenen Philosoph*innen ins Gespräch kommen.

Alle Mittel, die wir über die Crowdfunding-Kampagne einwerben, werden eingesetzt, um das Projekt „Streetphilosophy“ im Rahmen des Festivals mitzufinanzieren und zustande kommen zu lassen. Es geht u.a. um Standmiete, Materialkosten, Verpflegung und eine kleine Aufwandsentschädigung für die Studierenden, die das Projekt über mehrere Monate geplant haben und dabei nicht nur von der Uni Leipzig kommen, sondern auch von anderen philosophischen Instituten in Deutschland zum Festival anreisen.

Vielen Dank an alle die von der Idee überzeugt sind und das Projekt unterstützen wollen!

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