Festival-Tipp #01: "Literatur und Revolution" im Zeitgeschichtlichen Forum

4. Oktober 2024, 18:00-19:30 Uhr

Lange war es stillgeworden um das Thema „Literatur und Revolution“ bzw. um das gesellschaftsutopische Potential von Literatur. Das scheint sich gerade zu ändern. Die vielfältigen dramatischen Krisen der Gegenwart, allen voran die Klimakrise, wecken die Sehnsucht nach utopischen Gegenentwürfen eines gelingenden Lebens und Wirtschaftens bzw. nach einer „Revolution unserer Weltbeziehungen“ (Hartmut Rosa). Dies ist Anlass für das Festival „Leipzig denkt“ die Frage nach dem Verhältnis von „Literatur und Revolution“ noch einmal neu und intergenerationell zu stellen: 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution 1989 sind dazu einerseits die Schriftsteller*innen Regine Möbius und Radjo Monk eingeladen, die diese Revolution selbst miterlebt und sich daran beteiligt haben. Zum anderen ist mit Anne Martin eine Schriftstellerin der jüngeren Generation eingeladen, in deren Werk angesichts der Gegenwartskrisen eindringliche revolutionäre Gedanken entfaltet werden.

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